Die besten lustigen Geschichten schreibt immer das Leben. Das gilt natürlich auch für die Geschichten aus dem Alltag von Eltern und ihrer Kinder. Hier findet ihr eine Auswahl der lustigen Geschichten aus dem Elterntagebuch und meiner lustigen bayerischen Kolumne über den Alltag in Weißblau. Als Papa von erst einem, dann zwei Jungs blogge ich seit acht Jahren über lustige Erlebnisse aus meinem Eltern-Alltag. Viel Spaß beim Lesen!
Alle aktuellen Geschichten aus dem Elterntagebuch findet ihr hier: www.chiemgauseiten.de/das-elterntagebuch
Kinderfernsehen früher und heute
Der Sankt Martins-Zug früher und heute
Mit dieser lustigen Mini-Geschichte habe ich es sogar in die Twitter-Perlen und das überregionale Radio geschafft! Die anderen lustigen Geschichten sind natürlich etwas länger:
Eltern aufgepasst! Wenn ihr euch mal wieder über die Tücken des Eltern-Daseins amüsieren und herzhaft lachen wollt, seid ihr auf dem Elterntagebuch der Chiemgau-Autoren genau richtig. Hier erwartet euch eine bunte Mischung aus den witzigsten Geschichten aus dem Alltag mit Kindern, garniert mit bayerischem Charme und Humor. Ob es um das Zähneputzen, den technikaffinen Nachwuchs oder um alte Weihnachtstraditionen geht - die Chiemgau-Autoren haben für jeden etwas dabei. Die Beiträge sind nicht nur lustig und unterhaltsam, sondern auch ehrlich und authentisch. Denn wer weiß schon besser über die Herausforderungen des Eltern-Daseins Bescheid als ein erfahrener Vater von zwei Jungs? Also, schnappt euch eine Tasse Kaffee oder Tee und lasst euch von den lustigen Geschichten aus dem Elterntagebuch begeistern!
Wer kann sich noch daran erinnern, mit welcher Begeisterung wir uns als Kinder im Kindergarten Reimen und Abzählreimen hingegeben haben? Wie stolz wir waren, wenn wir die ersten Reime auswendig aufsagen konnten.
Wer war schon einmal auf einem Vorspielabend? Ich! Es war ein gleichzeitig rührendes wie musikalisch anstrengendes Erlebnis. Und ein faszinierendes Paradoxon zwischen schiefen Tönen und frenetischen Applaus. Ein humorvoller Blick auf Empathie und die Freude über kleine musikalische Fortschritte, die Herzen berühren.
Heute im Alltag in Weißblau: Ein Erstkommunionstag, wie er im Buche steht? Vielleicht nicht ganz! In meiner neuesten Kolumne geht es um einen Tag, der heilig beginnen sollte, sich aber als ein Fest der Fußballliebe und familiären Turbulenzen entpuppte. Ich erzähle, wie unser kleiner Protagonist sich zwischen FC Bayern und Albe entscheiden muss und die heilige Messe mit einem Match im Stadion konkurriert. Zwischen Weihrauch und Fußballfieber – ein Erstkommunionstag, der bayerischer nicht sein könnte!
Weihnachten steht vor der Tür und was gibt es Schöneres, als ein herzhaftes Lachen zu teilen? Lustige Weihnachtsgedichte sind die perfekte Möglichkeit, um in festliche Stimmung zu kommen und die Lachmuskeln zu trainieren. Egal, ob Sie nach amüsanten Reimen für Ihre Weihnachtskarten suchen oder einfach nur einen humorvollen Moment mit Ihren Lieben teilen möchten, lustige Weihnachtsgedichte sind immer eine gute Wahl.
Die lustigsten Weihnachtsgedichte kannst Du ganz unten auch gratis als PDF downloaden und ausdrucken.
Du sucht nicht die lustigen Weihnachtsgedichte, sondern die lustigen Weihnachtsgeschichten? Die sind hier! Weiterlesen.
Jetzt ist es schon wieder passiert. Der Watschnbam ist wieder umgefallen. Auf dem Weg zur Kabine haben sich die derzeit unbestrittenen Fan-Lieblinge in Anführungszeichen Leroy Sané und Sadio Mané einen verbalen Schlagabtausch geliefert, bei dem sie am Ende das verbale weggelassen haben.
Viele Jahre lang habe ich Euch in meinem Elterntagebuch teilhaben lassen, wie meine Jungs langsam größer wurden und unsere Familie wieder und immer wieder ins totale Chaos gestürzt wurde. Eigentlich wollte ich das Elterntagebuch einstellen. Weil die Kinder inzwischen groß genug sind, um selber mitzulesen. Oder das Elterntagebuch auf Provision selber zu verkaufen (!!!). Dennoch gibt es noch einige Klassiker, die damals so unerhört waren, dass ich sie nicht veröffentlichte. Oder anders gesagt: Sie waren so lustig, dass sie hier nachträglich noch nachgeliefert werden:
Wer eine Alexa oder einen andere Smart-Speaker zu Hause herumstehen hat, kann ein Lied davon singen. Nicht nur, dass die Kinder Alexa gerne auffordern, die schrägsten und schrecklichsten Lieder zu singen, also abzuspielen. Nein, noch schlimmer. Alexa kann, wann auch immer sie ein Kind dazu auffordert, in herrlichsten Klangfarben furzen. Und: Sie hat eine Einkaufsliste. Eine Einkaufsliste, auf der sie alles, wirklich alles, was sich die Kinder wünschen abspeichert. Wie wir noch immer leidvoll feststellen müssen.
Ist unser kleiner Löwe ein Fußballtalent? Zugegeben, wir haben ja ein wenig die Augen verdreht, als unser Jüngster mit Überzeugung verkündet hat, er will jetzt ins Fußballtraining gehen. Als kritische Eltern sahen wir seine Stärken eher im Zeichnen von Fußballtrikots. Da ist er wirklich gut. Aber einen Kicker erkannten wir in ihm nicht. Seine ersten Spiele als Stürmer schienen uns zu bestätigen. Und dann passierte das…
Das Leben könnte so schön sein. Wäre da nicht immer des Gschiss mit dem Gschiss. „A G’schiss“(laut Bairischem Wörterbuch: unnötige
Aufregung, Wirbel) hat man fast andauernd und immer dann, wenn man es am wenigsten braucht.
Das wusste schon einer der bekanntesten Bayern, nämlich der Monaco Franze, dessen Satz „Immer des Gschiss mit der Elli!“ längst in den bayerischen Sprachschatz eingekehrt ist.
Zuckersüß ist unser kleiner Sohn, wenn er in sein Spiel vertieft ist. Schon immer machte er dabei die witzigsten Geräusche. Er imitierte Bagger, Traktoren, Ninjas. Seit einigen Wochen hat sich das süße Geräusch aber ein wenig verändert. Er macht von morgens bis Abends noch immer ein Geräusch. Eines, das sich aber nicht mehr ganz so putzig anhört. Noch schlimmer ist aber, dass er auch seinen Bruder angesteckt hat. Inzwischen hören wir 24/7 in Stereo und Dolby Surround nur noch ein Geräusch. Eines der schrecklichsten nur vorstellbaren Geräusche: Beide machen ununterbrochen Pupsgeräusche! Und sie haben Verstärkung geholt: Die Alexa. Achtung ,in diesem Artikel wird jede Menge gefurzt!
Es ist kein Witz und für unseren Leo auch alles andere als witzig. Wir haben eine seiner größten Ängste entdeckt: Unser Kind hat panische Angst davor, dass wir Eltern versteinern. Sprich, dass unsere Bewegungen einfrieren und wir uns nicht mehr rühren. Gleichzeitig findet er kein Spiel lustiger.
Ein Amazon Echo Gerät sollte man idealerweise nicht in Geräuschweite der Kinder aufstellen. Es könnte Nerven und Ohren der Eltern extrem schonen. Leider, leider haben unsere Kinder längst herausgekriegt, was man mit der Alexa so alles anstellen kann. Nach skurrilen Musikwünschen, dem Pups-Skill haben unsere Kinder nun die Freuden der Alexa-Einkaufsliste entdeckt.
Mit vollem Namen haben die Kinder unseren neuen Mitbewohner „Robbi Eboot Straßer“ getauft. Robbi, weil der kleine Saugroboter so heißt. Eboot, weil es auf ihm draufsteht. „Und warum Straßer?“, habe ich gefragt. „Weil er doch zur Familie gehört!“, haben sie begeistert gerufen. Inklusive unserer Hasen sind wir nun also zu siebt…
Die geheimen Einträge im goldenen Buch vom Nikolaus waren einer der beliebtesten Beiträge im Elterntagebuch (hier nachzulesen). Auch dieses Jahr war wieder hoher Besuch zu Gast in unserem Wohnzimmer. Der Herr Nikolaus wusste auch heuer wieder erschütternde, teils intimste Details unseres Familienlebens. Es ist mir auch diesmal gelungen, die geheimen Einträge im goldenen Buch von einem Whistleblower-Engerl zugesteckt bekommen. Woher der Herr Nikolaus all diese Informationen hat - das wollte uns die Quelle leider nicht verraten...
Wer war von euch heute schon beim Aldi einkaufen? Ich habe mir ja nichts dabei gedacht, dass überall komische Plakate mit einem grinsenden Emoji hingen. Aha, las ich dort. Für 15 Euro Einkaufswert kriegt man so ein Plastikdings geschenkt. Zum Glück, so dachte ich mir, schauen die saubescheuert aus. Und außerdem kennen meine Kinder sowas ja noch nicht. Gegen diese superschlechte Werbeaktion sind meine Kinder immun! Jetzt ratet mal, was an der Kasse passiert ist.
Wir gehören gerade zu den Familien, die sich im „Game of Thrones“ – Ausnahmezustand befinden. Um wenigstens ein bisschen mitreden zu können und vor dem großen Finale der erfolgreichsten Fernsehserie aller Zeiten von den Arbeitskollegen nicht gespoilert zu werden, mussten wir in schlafraubenden Nachtschichten drei komplette Staffeln nachholen. Erst im totalen Game of Thrones – Wahn ist mir bewusst geworden, wie viele Parallelen die Serie zu unseren Frühstücksritualen hat.
Wir sind mit Feuer und Flamme Eltern! Das hat sich diese Woche wieder bestätigt. Da wir beide zusätzlich noch Nebentätigkeiten haben, für die wir brennen, war mal wieder perfektes Zeitmanagement vonnöten damit nichts anbrennt. Meine Frau ist ja inzwischen Yoga-Lehrerin und hatte diese Woche bei einem Doppelkurs das Ziel, dass der Funke auf ihre Schüler überspringt. Eine heiße Angelegenheit für mich als Papa, weil ich während der Zeit dafür sorgen muss, dass es unten still ist. Doch auch diesmal hatte ich eine zündende Idee, wie dies zu schaffen ist.
Großer Bruder - Kleiner Bruder. Diese Konstellation führt bekanntlich immer wieder zu den erschütternden Konflikten der Literatur- und Weltgeschichte. In vielen Familien ist die Rolle Opfer-Täter klar verteilt. Auch in unserer. Ich werde allerdings nicht verraten, welcher unserer beiden Jungs sich gerne als Opfer stilisiert und wer welcher mit Begeisterung den Tyrannen spielt. Stattdessen werde ich Euch die Legende vom kleinen Heiligen Sebastian erzählen:
Natürlich sind auch wir zuvor schon regelmäßig beim Aldi einkaufen gegangen. Dem Lebensmittel-Discounter ist nun allerdings ein Coup gelungen, der ganze Heerscharen von Mamas, Papas, Omas und Opas in den Aldi treibt, die teils verzweifelt unnütze Anschaffungen machen, nur damit sie eines bekommen: Die heißbegehrten Bundesliga Sammelbilder! Hand aufs Herz: Wie viele von Euch sind ebenfalls infiziert?
Manchmal kommt alles zusammen. Hat man schon die Bescherung, dann richtig. Zuletzt lief es ziemlich bescheiden, obwohl wir eigentlich ein großartiges Ereignis zu feiern hatten. Um dies alles richtig zu erklären, müsste ich nun einige Worte benutzen, die ich im Elterntagebuch auf Anraten meiner Frau ursprünglich vermeiden wollte. Ich werde sie im folgenden Text so gut es geht umschreiben und nur hier ganz kurz aufführen, um Missverständnissen vorzubeugen: Scheiße, Kacke, Gaggi, Stuhlgang, Kot, Fäkalien.
Seitdem ich Kinder habe, ist mir ein erstes Mal wieder bewusst geworden, um was es an Weihnachten, in der "staden Zeit" an Advent tatsächlich geht. Als junger Erwachsener erlebte man Weihnachten meist als hektische Zeit, in der es einen Marathon an Terminen zu absolvieren gibt, in der man in der Stadt keinen Parkplatz kriegt und die einzigen besinnlichen Stunden jene sind, wenn man nach fünf Glühwein vom Christkindlmarkt heim wandert.
In den Jahren zwischen dem 16. und dem 29. Lebensjahr dreht sich der 11.11. in der Regel um den Faschingsanfang. Bis kurz davor beziehungsweise danach tritt der Fasching seltsamerweise deutlich in den Hintergrund. Denn der 11.11. ist auch dem Heiligen Sankt Martin geweiht. Jenem Mann also der, wie wir heute ein erstes Mal bewusst feststellten, in Wirklichkeit ein RÖMER war!
Einen milden Sommer und einen schwülen, trockenen Herbst später kehrt der Alptraum aller Mamas, Papas und Kinder zurück: Die Grippe. Nicht die Kinderkrippe, sondern der Katarrh, die Seuche, die Plagen.
Es beginnt meist ganz harmlos mit einem Niesen oder einem Halskratzen. Und ehe man es sich versieht, wird daraus ein Männerschnupfen. Oder, nicht weniger schlimm: Die Apokalypse! (Nämlich dann, wenn die Mama oder ein weiteres Kind auch noch krank sind...)
Und wieder einmal stößt unsere Erziehung an ihre Grenzen. Wir waren in München beim Rihanna Konzert, die Kinder durften derweil bei Oma und Opa abfeiern. Am nächsten Tag haben wir die Frage, wo wir denn waren, wahrheitsgemäß beantwortet: Wir waren bei Rihanna im Olympiastadion in München. Das ist da, wo früher die Bayern gespielt haben. Die Signalworte „München“ und „Bayern“ verfehlten ihre Wirkung nicht: Bastian folgerte daraus sofort, dass Rihanna jemand ganz, ganz tolles sein muss.
Neulich saß ich mit dem kleinen Herrn Sohn am Küchentisch und er formte angestrengt mit den Fingern seiner rechten Hand ein Zeichen. Es gelang ihm zunächst nicht richtig und er musste die andere Hand zu Hilfe nehmen. Doch nach einer Weile erhellte sich sein konzentrierter Gesichtsausdruck, er strahlte mich an, hob die Hand in die Luft und formte jene „Mano cornuta“ genannten Teufelshörner, die man von Rock- und Heavymetal Konzerten her kennt.
In einem Kulturmagazin hat kürzlich die schriftstellernde Mama Charlotte Roche auf die Frage, wie sie sich vom Familienstress erholt, gesagt: Sie schaut mit Begeisterung die Serie "The Walking Dead" an.
Obwohl ich dachte, niemals im Leben ein Fan von Zombie-Serien sein zu können, schaute ich mir mal an, was da eigentlich so passiert.