Auf meinem Blog erwartet dich eine bunte Mischung aus Alltagsbeobachtungen, tiefen Einblicken in das Leben im Chiemgau und literarischen Projekten, die alle eine humorvolle und nachdenkliche Note haben. Hier teile ich meine Gedanken zu lokalen Ereignissen, persönlichen Abenteuern und meiner Arbeit als Schriftsteller und Kolumnist.
Was erwartet dich? Von der skurrilen Kolumne Mein Alltag in Weißblau, die den bayerischen Alltag durch meine Linse betrachtet, bis hin zu spannenden Einblicken in mein Familienleben im Elterntagebuch. Außerdem findest du hier Berichte über Ausflüge zu einzigartigen Orten wie der Fraueninsel am Chiemsee oder Wanderungen zu versteckten Plätzen im Chiemgau.
Neben persönlichen Geschichten gibt es auch literarische Beiträge, die von Kurzgeschichten bis zu meiner Romanarbeit reichen. Du willst mehr erfahren? Schau dir zum Beispiel meine Arbeit an Falko an oder meine neuesten Kurzgeschichten, die in unserer wunderschönen Region spielen.
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Mei, wie gern gäng ich hoch auf den Hochgern. Der Hochgern ist ja quasi einer unserer Hausberge. Aber bisher haben wir ihn bei allen unseren Wanderungen im Chiemgau eher stiefmütterlich behandelt. Also packten wir unsere zwei Jungs ins Auto und fuhren ohne Plan, aber mit viel Elan nach Marquartstein. Dort ist immerhin der Hochgernparkplatz. Also wird es schon irgendeinen Weg dort rauf geben.
Spoiler vorweg: Zum Hochgern-Gipfel haben wir es nicht geschafft. Was aber eher daran lag, dass wir so gern im Hochgernhaus geblieben sind.
Jede Wanderung im Chiemgau mit unseren Kindern gipfelte in einer kleineren oder größeren Katastrophe. Auch unsere Bergwanderung vom Wuhrsteinhaus zur Oberauerbrunstalm verlief wieder ganz anders als geplant. Wo wir am Ende landeten, verrate ich euch gleich. So viel vorweg: Es hat sich gelohnt. Wir wurden mit einer urigen Hochalm belohnt, die wir bisher noch nicht kannten – und mit einem fantastischen Blick auf Kampenwand und Chiemsee.
Die schönste Aussicht auf den Waginger See hat man vom kleinen Ort Bicheln bei Tettenhausen. Natürlich kann man mit dem Auto dort hinauffahren, sein Foto schießen und wieder heimfahren. Aber dann hat man ein wunderschönes Wandererlebnis verpasst. Wer die Aussicht von Bicheln nicht nur für den Insta-Account festhalten will, sondern auch noch die unvergessliche Erinnerung einer Familienwanderung mitnehmen will, der muss unbedingt die Strecke zu Fuß gehen.
In the spring of 1945, war and Nazi crimes reached the region around Lake Waging. Strafing attacks, death marches, and SS retreats brought death and chaos. While some Nazi officials prepared for final battles, courageous civilians and clergy advocated for peaceful surrenders. On May 4th, American troops marched in, mostly without fighting. Days of uncertainty, looting, but also liberation followed. This is a chronicle of the final days of the war in the region between Traunstein and Laufen. This is the AI generated english translation of this original text.
Im Frühjahr 1945 erreichen der Krieg und die NS-Verbrechen die Region rund um den Waginger See. Tieffliegerangriffe, Todesmärsche und Rückzüge der SS bringen Tod und Chaos. Während einige Nazi-Funktionäre letzte Gefechte vorbereiten, setzen sich mutige Zivilisten und Geistliche für kampflose Übergaben ein. Am 4. Mai marschieren die Amerikaner ein, meist ohne Kampf. Es folgen Tage der Unsicherheit, Plünderung, aber auch der Befreiung. Eine Chronik der Ereignisse der letzten Kriegstage für die Region zwischen Traunstein und Laufen. Den ganzen Artikel gibt es auch hier in der englischen Übersetzung.
Versteckte Quellen, sagenhafte Goldsucher und ein unterirdischer Geheimgang: Die Biberschwell bei Tengling am Tachinger See ist einer der mystischsten Kraftorte Bayerns. Wer hierher wandert, erlebt Natur und Geschichte auf besondere Weise. In diesem Artikel gehen wir den Spuren keltischer Quellheiligtümer, alter Kirchweihfeste und geheimnisvoller Sagen nach.
Wenn ich mit so mittelalten weißen Männern wie ich selbst unterwegs bin, höre ich immer öfter Klagen über Bandscheibenprobleme. Das liegt einerseits am Alter. Könnte aber auch am weltpolitischen Zeitgeist liegen. Bei mir sind es die oberen Wirbel der Bandscheibe, die etwas lädiert sind.
Griechenland mal anders: Eine Familie reist nach Epirus, entdeckt verlassene Strände, die Ruinen von Nicopolis, den mythischen Acheron-Fluss – und erlebt echte griechische Gastfreundschaft. Ein Reisebericht mit Tipps, Humor und Herz.
Seien wir uns mal ehrlich: Wer ist wirklich ehrlich während der Fastenzeit? Wenn es um Selbsttäuschung und kleine Schwindeleien geht, dann erleben diese während der sechs Wochen in der Fastenzeit ihren absoluten Höhepunkt.
Unter dem stetig steigenden Druck, ein neues Buch schreiben zu müssen, stolperte ich durch mein Leben auf der Suche nach einem neuen Stoff. Aber da war nichts mehr. Ich hatte all meine Muse, meine Inspiration, alle Geschichte, die mich in meinem Leben bewegt hatten, in den vorherigen Roman gesteckt. Ich war leer, auserzählt. Aber ohne neues Buch wird man als Schriftsteller rasch vergessen.
Lust auf einen fetten Sack guter Laune? Dann bist du hier genau falsch! Oder nicht? Humor - das ist ja so eine Sache. Das was der eine für den besten Witz der Welt empfindet, klingt für den anderen wie eine schallende Backpfeife. Bei den besten Witzen liegen Genie und Wahnsinn - Humor und Fremdscham sehr, sehr eng beieinander. Ein paar Witze-Klassiker unter den besten Witzen der 80er 90er und dem Witz von heute gibt es aber dennoch. Hier sind meine Lieblingswitze:
Es gibt viele verschiedene Übungen zum Thema "Kreatives Schreiben". Spaß macht es immer, wenn wie aus dem Nichts auf einmal eine Geschichte auftaucht, die zuvor nicht da war. Heute hat mich das P-Seminar des Annette-Kolb-Gymnasium in Traunstein zu einer "creative writing" Übung angeregt. Und zwar zum Thema "Schreibe ein Märchen". Hier geht es nicht darum, wie man ein Märchen definiert. Keine Angst. Thema ist: Wie gelingt es mir, spontan ohne große Vorbereitung ein kleines aber feines Märchen zu schreiben.
Da ist er endlich: Der meteorologische Frühling. Und nicht nur draußen erwacht das Leben neu, auch emotional steht unser Familienleben derzeit voll in Blüte – allerdings mit einem wilden Mix aus Gefühlen. Ausgelöst wurde das ganze Chaos ausgerechnet am Valentinstag, jenem hochromantischen Feiertag der Liebenden, oder vielleicht doch eher der Blumen- und Schokoladenindustrie.
Manchmal braucht es Dunkelheit, um besser sehen zu können. Je dunkler die Nacht, desto klarer erkennen wir die Sterne am Himmel. Seit jeher hatte ein Stern besondere Bedeutung für alle, die Orientierung suchten: der Nordstern. Der Nordstern, auch Polarstern genannt, ist der hellste Stern im Sternbild „Kleiner Bär“, auch bekannt als „Kleiner Wagen“. Aufgrund seiner Position zeigt er zuverlässig nach Norden und half schon Seefahrern vergangener Zeiten, sich zu orientieren.
Es ist Frühjahr 2003. Ich gehe mit einem Mädchen, das nicht meine Freundin ist, ins Kino in Mannheim. Soloalbum. Wir schmeißen uns beide weg, als Matthias Schweighöfer einen Passanten anbrüllt: „Wir haben über 3 Millionen Arbeitslose, also grins nicht so blöd!“. Wir sind beide Studenten für die Bundesagentur für Arbeit und finden das furchtbar witzig.
Eigentlich wäre mein Alltag schon anstrengend genug – Trump, Musk und der hiesige Wahlkampf sorgen für ausreichend Irrsinn. Aber ich komme gar nicht dazu, mich zu sehr über die Politik und Weltlage aufzuregen. Denn der eigentliche Alltag lässt das gar nicht zu. Hier ein typischer Morgen: Schon mitten in der Früh muss bis sieben Uhr gemanagt werden, wie unsere Kinder in die Schule kommen.
Was haben Luise Rinser, Bernhard Dürnberger und Papst Benedikt XVI gemeinsam? Sie haben alle drei dafür gesorgt, dass Kirchanschöring in unzähligen Büchern genannt wird. Am vergangenen Donnerstag machte die vom Kultusministerium geförderte Reihe “Literaturland Bayern” auch in Kirchanschöring Halt.
Der Bericht über die Veranstaltung hier mit den vielen tollen Fotos von Dominik Riedel (https://www.dominikriedel.de/)
Bekenntnisse eines Skiskeptikers: Kolumne über Freud und Leid auf der Skipiste und warum Sozialdarwinismus dort nichts zu suchen hat.
2024 war ein Jahr voller Höhen und Tiefen: Abschiede auf dem Friedhof, Hochzeiten in der Schweiz, neue Projekte und persönliche Entdeckungen im Chiemgau. Ein Rückblick auf bewegende Momente.
Die Suche nach dem wahren Geist der Weihnacht scheitert ja oft daran, dass man in der Stadt keinen Parkplatz findet. Ich meine, mich dunkel zu erinnern, dass ich früher, in jungen Jahren, dem wahren Geist der Weihnacht einmal tatsächlich begegnet bin: Als wir nach der Christmette einen speziellen Weihrauch konsumierten, der zu Christi Geburt mit Sicherheit noch nicht legalisiert war.
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