Auf meinem Blog erwartet dich eine bunte Mischung aus Alltagsbeobachtungen, tiefen Einblicken in das Leben im Chiemgau und literarischen Projekten, die alle eine humorvolle und nachdenkliche Note haben. Hier teile ich meine Gedanken zu lokalen Ereignissen, persönlichen Abenteuern und meiner Arbeit als Schriftsteller und Kolumnist.
Was erwartet dich? Von der skurrilen Kolumne Mein Alltag in Weißblau, die den bayerischen Alltag durch meine Linse betrachtet, bis hin zu spannenden Einblicken in mein Familienleben im Elterntagebuch. Außerdem findest du hier Berichte über Ausflüge zu einzigartigen Orten wie der Fraueninsel am Chiemsee oder Wanderungen zu versteckten Plätzen im Chiemgau.
Neben persönlichen Geschichten gibt es auch literarische Beiträge, die von Kurzgeschichten bis zu meiner Romanarbeit reichen. Du willst mehr erfahren? Schau dir zum Beispiel meine Arbeit an Falko an oder meine neuesten Kurzgeschichten, die in unserer wunderschönen Region spielen.
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Griechenland mal anders: Eine Familie reist nach Epirus, entdeckt verlassene Strände, die Ruinen von Nicopolis, den mythischen Acheron-Fluss – und erlebt echte griechische Gastfreundschaft. Ein Reisebericht mit Tipps, Humor und Herz.
Seien wir uns mal ehrlich: Wer ist wirklich ehrlich während der Fastenzeit? Wenn es um Selbsttäuschung und kleine Schwindeleien geht, dann erleben diese während der sechs Wochen in der Fastenzeit ihren absoluten Höhepunkt.
Der Gattenmord von Pirach war eines der spektakulärsten und meistdiskutierten Verbrechen in unserer Region. Monatelang sorgte der Weiler Pirach in der Gemeinde Kirchanschöring überregional für Schlagzeilen und die Presse der Weimarer Republik stürzten sich sensationslüstern auf den Mord am Pirachbauern und die sich nach und nach herauskristallisierenden Umstände.
Unter dem stetig steigenden Druck, ein neues Buch schreiben zu müssen, stolperte ich durch mein Leben auf der Suche nach einem neuen Stoff. Aber da war nichts mehr. Ich hatte all meine Muse, meine Inspiration, alle Geschichte, die mich in meinem Leben bewegt hatten, in den vorherigen Roman gesteckt. Ich war leer, auserzählt. Aber ohne neues Buch wird man als Schriftsteller rasch vergessen.
Lust auf einen fetten Sack guter Laune? Dann bist du hier genau falsch! Oder nicht? Humor - das ist ja so eine Sache. Das was der eine für den besten Witz der Welt empfindet, klingt für den anderen wie eine schallende Backpfeife. Bei den besten Witzen liegen Genie und Wahnsinn - Humor und Fremdscham sehr, sehr eng beieinander. Ein paar Witze-Klassiker unter den besten Witzen der 80er 90er und dem Witz von heute gibt es aber dennoch. Hier sind meine Lieblingswitze:
Es gibt viele verschiedene Übungen zum Thema "Kreatives Schreiben". Spaß macht es immer, wenn wie aus dem Nichts auf einmal eine Geschichte auftaucht, die zuvor nicht da war. Heute hat mich das P-Seminar des Annette-Kolb-Gymnasium in Traunstein zu einer "creative writing" Übung angeregt. Und zwar zum Thema "Schreibe ein Märchen". Hier geht es nicht darum, wie man ein Märchen definiert. Keine Angst. Thema ist: Wie gelingt es mir, spontan ohne große Vorbereitung ein kleines aber feines Märchen zu schreiben.
Da ist er endlich: Der meteorologische Frühling. Und nicht nur draußen erwacht das Leben neu, auch emotional steht unser Familienleben derzeit voll in Blüte – allerdings mit einem wilden Mix aus Gefühlen. Ausgelöst wurde das ganze Chaos ausgerechnet am Valentinstag, jenem hochromantischen Feiertag der Liebenden, oder vielleicht doch eher der Blumen- und Schokoladenindustrie.
Manchmal braucht es Dunkelheit, um besser sehen zu können. Je dunkler die Nacht, desto klarer erkennen wir die Sterne am Himmel. Seit jeher hatte ein Stern besondere Bedeutung für alle, die Orientierung suchten: der Nordstern. Der Nordstern, auch Polarstern genannt, ist der hellste Stern im Sternbild „Kleiner Bär“, auch bekannt als „Kleiner Wagen“. Aufgrund seiner Position zeigt er zuverlässig nach Norden und half schon Seefahrern vergangener Zeiten, sich zu orientieren.
Es ist Frühjahr 2003. Ich gehe mit einem Mädchen, das nicht meine Freundin ist, ins Kino in Mannheim. Soloalbum. Wir schmeißen uns beide weg, als Matthias Schweighöfer einen Passanten anbrüllt: „Wir haben über 3 Millionen Arbeitslose, also grins nicht so blöd!“. Wir sind beide Studenten für die Bundesagentur für Arbeit und finden das furchtbar witzig.
Eigentlich wäre mein Alltag schon anstrengend genug – Trump, Musk und der hiesige Wahlkampf sorgen für ausreichend Irrsinn. Aber ich komme gar nicht dazu, mich zu sehr über die Politik und Weltlage aufzuregen. Denn der eigentliche Alltag lässt das gar nicht zu. Hier ein typischer Morgen: Schon mitten in der Früh muss bis sieben Uhr gemanagt werden, wie unsere Kinder in die Schule kommen.
Was haben Luise Rinser, Bernhard Dürnberger und Papst Benedikt XVI gemeinsam? Sie haben alle drei dafür gesorgt, dass Kirchanschöring in unzähligen Büchern genannt wird. Am vergangenen Donnerstag machte die vom Kultusministerium geförderte Reihe “Literaturland Bayern” auch in Kirchanschöring Halt.
Der Bericht über die Veranstaltung hier mit den vielen tollen Fotos von Dominik Riedel (https://www.dominikriedel.de/)
Bekenntnisse eines Skiskeptikers: Kolumne über Freud und Leid auf der Skipiste und warum Sozialdarwinismus dort nichts zu suchen hat.
2024 war ein Jahr voller Höhen und Tiefen: Abschiede auf dem Friedhof, Hochzeiten in der Schweiz, neue Projekte und persönliche Entdeckungen im Chiemgau. Ein Rückblick auf bewegende Momente.
Die Suche nach dem wahren Geist der Weihnacht scheitert ja oft daran, dass man in der Stadt keinen Parkplatz findet. Ich meine, mich dunkel zu erinnern, dass ich früher, in jungen Jahren, dem wahren Geist der Weihnacht einmal tatsächlich begegnet bin: Als wir nach der Christmette einen speziellen Weihrauch konsumierten, der zu Christi Geburt mit Sicherheit noch nicht legalisiert war.
Auf der Suche nach dem wahren Geist der Weihnacht sind wir am Wochenende nach Halsbach gefahren. Dort findet Jahr für Jahr in einem Wald die Halsbacher Waldweihnacht statt. Ein bayerischer Christkindlmarkt mitten im Wald. Kerzen, Lichter, der Duft von Glühwein, Adventslieder, die durch den Wald wabern. Kein Advent kann weihnachtlicher sein als der in der Tiefe eines Waldes. Denn im Wald – das wissen wir seit Ludwig Thoma – im Wald is’ so stad. Alle Weg’ san verwaht. Wer also auf der Suche nach dem wahren Geist der Weihnacht ist, der muss selbstverständlich zur Waldweihnacht nach Halsbach fahren. Aber, ich sag es gleich, wie es ist: Ich war an diesem Samstag anscheinend nicht der Einzige, der in diesem Wald nach dem wahren Geist der Weihnacht gesucht hat.
Mit Kindern alte Komödien schauen ist ein Heidenspaß – und zeigt, wie aktuell Filme bleiben. Klimakrise, Zukunftstechnologien und Selbstkritik: Wir wussten schon als Kinder Bescheid, doch handeln müssen wir jetzt.
Letzte Nacht hatte ich einen schrecklichen Alptraum: In vielen der wichtigsten und größten Ländern der Welt waren Autokraten oder faschistische bis extrem rechte Präsidenten an die Macht gekommen. In Amerika wurde Trump in einem Erdrutschsieg wiedergewählt und die deutsche Regierung zerhäckselte sich zeitgleich spektakulär.
Mein altes Jugend-Idol, der Tommi Gottschalk, der gehört zu den wenigen, die diese Überschrift noch fehlerfrei übersetzen können, ohne das Internet befragen zu müssen. Der war nämlich noch ein Jugendrevoluzzer, ein Treibauf der alten Schule. Genauer, eines humanistischen Gymnasiums. Einer, der die stockkonservative Generation mit klassischen Bildung, aber auch einer gescheiten Prise Chuzpe und ungefilterter Jugendlichkeit provozierte und die Generationen jüngeren Alters begeisterte.
Auf unserer Italienreise wollten wir die Amalfi-Küste erleben, doch statt Entspannung fanden wir Touristenmassen und Verkehrschaos. In Maiori fanden wir schließlich Ruhe und einen traumhaften Strand. Rom lockte uns mit seiner Magie – endete jedoch im Desaster. Ein Abenteuer voller Höhen und Tiefen.
Wer kann sich noch daran erinnern, welche Smartphone-App während unseres Sommermärchens 2006 das ganze Land begeisterte? Keiner? Ja, ich auch nicht. Weil 2006 noch keiner ein Smartphone besaß. Was? Wie haben sich Menschen denn damals Sprachnachrichten zugeschickt? Wie haben wir unsere Insta-Selfies geknipst? Und was haben wir die ganze Zeit nur mit unserer rechten Hand gemacht?
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