In einer Welt, in der Innovation keine Grenzen kennt, hat das Konzept des im Labor gezüchteten In-vitro-Fleisches sowohl die wissenschaftliche Neugierde als auch das Interesse der Verbraucher geweckt. Aber was passiert, wenn diese scheinbar bahnbrechende Idee eine dunkle Wendung nimmt? Willkommen im albtraumhaften Reich des In-vitro-Fleisch Unternehmens der charismatischen Visionärin Lony Muskett!
Wird In-vitro-Fleisch die Menschheit retten, wie Lony Muskett verspricht? Oder führt der konsum von künstlichen Fleisch zu ethischen Dilemmata, die unsere Vorstellung davon, was es bedeutet, zu konsumieren, in Frage stellen? Erfahre in dieser dystopischen Kurzgeschichte die verborgenen Wahrheiten hinter dieser aufstrebenden Industrie und die erschreckenden Auswirkungen auf unsere Zukunft . Mach Dich bereit für eine Achterbahnfahrt durch das verdrehte Labyrinth des In-vitro-Fleischs, in dem die Grenzen von Fortschritt und Horror aufeinanderprallen.
Kurzgeschichte über die große Frage, was moralisch erlaubt ist und was passiert, wenn eine Firma im Kampf gegen den Klimawandel letztendlich über Leichen geht. Wie aus einer visionären Idee die schlimmste Horrorgeschichte werden kann!
Auf der Pressekonferenz nach dem Börsengang erzählte Lony Maskett mit glänzenden Augen und bebender Stimme von den Anfängen der Firma. Sie erinnerte an die Hamsterkäufe zu Beginn der großen Pandemie, als die Regale der Supermärkte leergekauft waren. Alle Regale bis auf diejenigen, in denen vegane Produkte auslagen. „Damals waren die Menschen eher bereit zu hungern, als einen veganen Burger zu kaufen“, rief sie in die mit Dreitausend Aktionären besetzte Halle. „Diese Bilder gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Eine Vision entspann sich, an deren Ende die Lösung von drei gigantischen Menschheitsproblemen stehen würde.“
Lony Maskett blinzelte in die Scheinwerfer und lächelte. Es war mucksmäuschenstill in der Halle. Sie hatte diese Rede schon Dutzende Male gehalten, sie war längst zum heiligen Evangelium der Firma geworden. „Nummer Eins: Burger aus Erbsen schmecken Scheiße!“
Wie auf Knopfdruck johlte und tobte die Halle. „We want meat! We want meat!“, skandierten die Aktionäre lauter und immer laute. Bis Lony Maskett sie mit einer Handbewegung verstummen ließ.
„Nummer zwei: Ein Ende der Tierquälerei. Wer, wenn nicht wir wäre fähig, den Tierholocaust zu stoppen!“
Der Applaus brandete auf, schwoll zu einem Donnern, einem Getrampel der Beine an und verstummte im selben Moment, als Lony Maskett den Arm hob. „Nummer Drei: Der Klimawandel. Wir alle kennen die Daten. Wir haben eine reale Chance, den Klimawandel noch aufzuhalten. Deshalb gründeten wir Real Vegan Meat®: Um ein Produkt zu erschaffen, das alle drei Probleme lösen würde. Und…“ Lony Maskett kostete die Kunstpause aus, „… wir haben es geschafft.“
Sie wusste, was nun folgen würde. Mit geschlossenen Augen lauschte sie dem aufbrandenden Beifallsturm. Die Jubelschreie. Die „Lony! Lony!“ Rufe. Den frenetischen Applaus, der in Standing Ovations gipfelte. Kurz bevor der Jubel den ersten Klimax erreicht hatte, verbeugte sie sich devot. Sie beugte sich zum Mikrofon und wiederholte, diesmal allerdings im Flüsterton: „Wir haben es geschafft!“ Und löste erneutes, tumultartiges Jubelgeschrei aus.
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Das war fünf Jahre her. Lony Maskett, inzwischen die reichste Frau der Welt, stand erneut im Rampenlicht. Diesmal allerdings in einem Gerichtssaal. Es war die erste Anhörung zwischen dem Bundesstaatsanwalt der Vereinigten Staaten und der angeklagten Firma Real Vegan Meat ®. Das Medieninteresse war gigantisch. Seit den Zeiten der Kardashians hatte es kein weltweit so aufsehenerregendes Medienspektakel mehr gegeben.
„Wie würden sie das Geschäftsmodell von Real Vegan Meat® beschreiben?“, fragte der Bundesstaatsanwalt in das übersteuerte Mikrofon.
Lony Maskett, ein knapp geschnittenes Kostüm eines angesagten Modedesigners aus San Francisco tragend, beugte sich, jede Bewegung auf ihre Medienwirksamkeit hin kontrollierend, Richtung Mikrofon: „Real Vegan Meat® ist die Firma, der es gelungen ist, gentechnisch hergestelltes Fleisch herzustellen, ohne Tiere dafür leiden zu lassen.“
Der Bundesstaatsanwalt raschelte mit einem Papier und setzte an: „Wie würden sie…“
„Entschuldigen Sie bitte, Mister State Attourney“, unterbrach ihn Lony Maskett, „Ich war noch nicht fertig.“
„Real Vegan Meat® ist es innerhalb von nur vier Jahren gelungen, den weltweitern Fleischkonsum um 90 Prozent zu reduzieren. Nur noch indigene Völker, oder Menschen in extremer Armut essen heutzutage noch echtes Fleisch. Wir sind die umsatzstärkste Firma der Vereinigten Staaten. Und wir haben den Klimawandel aufgehalten.“
„Das stimmt!“, rief eine Frau auf den akkreditierten Plätzen. Mehrere Personen stimmten ihr zu. Kurz gab es ein lautes Raunen und Stimmengewirr im Saal, bis der Bundesstaatsanwalt mit einem Hammer auf den Tisch schlug.
„Wir alle haben ihr Statement verstanden, Ms. Maskett. Ich denke, niemand im Land zweifelt ihre Verdienste an. Wir sind, wie sie alle wissen, aus einem anderen Grund zusammengekommen.“
Es wurde wieder still im Saal. Alle wussten, was der Grund für die außerordentliche Verhandlung war. Es war ein Gerücht, das seit Monaten kursierte. Über das hinter vorgehaltener Hand bis in die höchsten Hinterzimmer diskutiert wurde. Aber ein delikates Gerücht war das eine. Es aus dem Mund des Bundesstaatsanwaltes zu hören, das andere.“
„Ms Maskett. Beschreiben Sie dem Gericht bitte, warum ihr synthetisches Fleisch so erfolgreich ist.“
„Das ist ganz einfach“, entgegnete Lony Maskett mit einem triumphierenden Lächeln. „It’s real vegan meat“, wiederholte sie den Werbeslogan, den jedes Kind auf der ganzen Welt kannte.
Nachdem der Effekt verhallt war, fügte sie hinzu: „Wir produzieren kein Ersatzprodukt für Fleisch. Wir produzieren echtes Fleisch. Echtes Fleisch, das wie echtes Fleisch schmeckt. Wie Sie wissen, begannen wir mit Fett vom Rind. Es folgte Schweinefleisch. Im selben Jahr hatten wir große Erfolge mit der Chicken-Variante. Und bald gelang es unseren Forschern, auch komplexere Fleischsorten wie Filet aus Rindsrücken künstlich herzustellen. Dem Markt waren nach diesem Durchbruch keine Grenzen mehr gesetzt. Wir gründeten die Tochterfirma Real Vegan Fish und skalierten das Geschäftsmodell der Hauptfirma. Im hochpreisigen Sektor stieg die Nachfrage nach dem Fleisch seltener, ursprünglich geschützten Tierarten. Von Nashorn über Panda bis zu Blauwalen gibt es kein Tierfleisch, das wir nicht künstlich herstellen können. Sie können bei uns sogar Mammutfleisch für ihr Barbecue bestellen. Wenn Sie es sich leisten können.“
Einige im Saal lachten verhalten.
„Ms Maskett, Sie wissen, dass ein Ethikrat seit vielen Monaten über Ihre Firmenpraxis wacht.“
Lony Maskett nickte und sprach rasch ins Mikrofon: „Wir kooperieren sehr eng und es gab bisher keine einzige Beschwerde.“
„Und dennoch sitzen wir hier heute zusammen. Möchten Sie von sich aus den Grund nennen?“
Lony Maskett lehnte sich selbstsicher lächelnd zurück und verschränkte die Arme. Sie schüttelte den Kopf.
„Nun gut, dann formuliere ich die Frage um: Gibt es eine Fleischart, die in Ihren Augen besonders nahrhaft und schmackhaft ist, aber von ihrer Firma bisher noch nicht produziert wird?“
Alles verstummte, es wurde still wie in einem Gefrierschrank im Raum.
Lony Maskett nickte.
„Aber Sie wären technisch in der Lage, dieses Fleisch herzustellen?“
Sie nickte ein zweites Mal.
„Gibt es einen Grund, warum Sie dieses Fleisch, trotz großer Nachfrage, bisher noch nicht produziert haben?“
Sie nickte ein drittes Mal.
„Wären Sie so freundlich, dem Hohen Gericht dieses Tier zu nennen, dessen Fleisch Sie wider großer Nachfrage bisher noch nicht produziert haben?“
Es wurde so still im Raum, dass man das Blitzlicht einer Kamera hörte.
„Es handelt sich um das Fleisch der Gattung Homo Sapiens“
Ein Aufschrei ging durch den Saal. Alles redete wild durcheinander. Eine gleichzeitig aufrichtig wie gespielt wirkende Empörung erfasste die Zuschauerränge. Der Bundesstaatsanwalt schlug wieder mit dem Hammer auf den Tisch, aber es gelang ihm nicht, den Saal zu beruhigen.
Lony Maskett saß in einem eher gemütlich denn dem Anlass angemessenen Sessel. Vor ihr ein Teetisch mit einer Tasse Cappuccino und einer Schüssel unterschiedlichen Spritzgebäcks. Ihr gegenüber saß, auf einem gewöhnlichen Stuhl, die meist geklickte Talk-Show-Moderatorin des Landes. Das Licht war leicht gedimmt und die Gesichter der beiden verrieten den ernsten Anlass der Sondersendung. Der Regieassistent signalisierte, dass bereits zur Werbepause der bisherige Rekord der Live-Stream Zuschauer übertroffen wurde. Lony Maskett schwitzte leicht im Licht der Scheinwerfer. Ihr Lächeln war starr und unverändert, wie sie es seit vielen Jahren geübt hatte.
Als der Jingle der Show endete, richtete sich die Moderatorin auf und blickte Lony Maskett mit sorgenvoller Miene an. „Beginnen wir mit ihrer Erfolgsgeschichte. Wer hätte gedacht, dass Menschenfleisch zur Leibspeise der Menschheit wird.“
Beide rangen sich ein Lächeln ab.
Die Moderatorin blickte auf ihre Karte. „Ich lese kurz vor: Real Vegan Meat® ist heute wertvoller als Apple und Tesla zusammen. Es ist die berühmteste Marke der Welt. Die Sparte Vegan Homo Sapiens hat innerhalb kürzester Zeit einen Firmenanteil von über achtzig Prozent erreicht. By the way – Auch ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass es jemals ein Barbecue gab, bei dem es nicht nach knusprigem Menschenfleisch duftete. Das alles ist ihr Verdienst: Tierquälerei beendet, Klimawandel gestoppt und last but not least – Menschenfleisch salonfähig gemacht.“
Kräftiger, aber uneuphorischer Applaus erklang im Studio. Vermutlich von einem Tonband eingespielt. Denn außer Lony Maskett, der Moderatorin und der dreiköpfigen Film-Crew war niemand im Studio. Das Studio befand sich in einem bombensicheren Bunker zwanzig Meter unterhalb von Los Angeles. Die Sendung wurde live im Weißen Haus übertragen und, um etwa dreißig Sekunden zeitversetzt, in den Rest von Amerika und der Welt. Die Geheimdienste hatten darauf bestanden, genügend Zeit zu haben, um im Notfall die Übertragung abzubrechen. Das Militär war in Einsatzbereitschaft.
„Real Vegan Mea®t, Fish und Homo Sapiens haben ganze Wirtschaftssparten vernichtet. Sie haben Amerika einen enormen Anstieg des Bruttosozialproduktes verschafft. Und unsere ganze Art zu leben, besser gesagt, zu essen, revolutioniert. Sie wurden für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen und sind der mit Abstand reichste Mensch dieses Planeten. Warum sitzen wir dennoch mit ernster Miene hier zusammen?“
Lony Maskett räusperte sich. Sie hatte die Rede mit ihrem PR-Agenten und einem Mitarbeiter des Geheimdienstes mehrfach eintrainiert. Sie war sich bewusst, dass eine Schweißperle sich über ihrer Stirn bildete.
„Trotz strengster Sicherheitsmaßnahmen verdichten sich die Hinweise, dass in wenigen, extrem seltenen Fällen, beim Verzehr von Real Vegan Food, Komplikationen auftreten können.“
Die Moderatorin setzte einen mütterlich besorgten Blick auf: „Komplikationen? Wie meinen sie das?“
„Ähnlich wie bei Naturfleisch ist übermäßiger Konsum schädlich. Hinzu kommt…“
Die Moderatorin rückte etwas enger an Lony Maskett heran. „Bitte, Lony“, sagte sie. „Bitte erzählen sie uns die Wahrheit. Ich habe allein letztes Wochenende mehrere Steaks Vegan Homo Sapiens genossen. Bitte sprechen Sie aus, was sie auf dem Herzen haben.“
„Besonders in der Sparte Real Vegan Homo Sapiens zeigen erste Langzeitstudien, dass übermäßiger Konsum bei etwa einem Prozent der Zielgruppe zu psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie führen kann. Bei etwa einem halben Promill, also bei einem unter zweitausend Konsumenten, könnte eine Erkrankung mit lethalem Ausgang ausbrechen.“
„Das ist natürlich schrecklich“, entgegnete die Moderatorin, „aber das Risiko erscheint mir doch recht gering. Die Gefahr, auf dem Highway zu verunglücken, ist unwesentlich höher. Warum sollten wir dennoch auf den Genuss von Fleisch verzichten?“
Lony Maskett seufzte. Sie blickte nun direkt in die Kamera und sprach jene Worte aus, die das Ende von Real Vegan Meat® bedeuteten: „Ich habe heute Morgen eine Unterlassungserklärung beim Präsidenten unterzeichnet. Da die Firma Real Vegan Meat® die global beträchtliche Zahl von potentiellen Fleisch-Erkrankungsopfern nicht finanzieren kann, wird die Produktion synthetisch hergestelltes Fleisch sofort eingestellt.“
„Sofort heißt?“, fragte die Moderatorin nach.
„Jetzt. In diesem Augenblick.“
„Das heißt, die Supermärkte werden ab morgen nicht mehr beliefert? Und wenn ich noch einen saftigen Menschenburger genießen möchte, dann sollte ich mich wohl lieber beeilen?“ Es war als Scherz gedacht, aber die Moderatorin biss sich sofort auf die Lippen.
Die Zensur war aufmerksam genug gewesen, die Live-Übertragung der Fernsehsender unverzüglich abzubrechen. Ein illegaler Livestram hatte auch den letzten Satz und die Tumulte während des Abbruchs live ins Netz übertragen. Die letzten Sekunden der gekappten Live-Übertragung gingen sofort viral.
Noch in derselben Nacht stürmten Menschen in ganz Amerika die Supermärkte und plünderten die Real Vegan Meat® Produkte, insbesondere das Menschenfleisch. Es kam zu größeren Tumulten, ein Real Vegan Meat® Super-Labor in Seattle wurde gestürmt und Plünderer trugen tonnenweise Menschenfleisch aus der Fabrik heraus. In New York kam es zum ersten Mord. Ein arbeitsloser Metzger hatte einen Obdachlosen zerstückelt und dessen Fleisch als Real Vegan Homo Sapiens zu einem in astromische Höhen gestiegenen Preis versteigert.
Als das künstliche Fleisch langsam aus dem offenen Markt verschwand, bildete sich ein immer schneller wachsender Markt von echtem Menschenfleisch. Der Staat war kurz davor, mit massivem Polizei- und Militäreinsatz dieses Problem unter Kontrolle zu bringen, als die Zahl der an Schizophrenie Erkrankten massiv in die Höhe schnellte. Und mit ihnen die Mordrate. Viele der psychisch erkrankten fielen in einen wahren Fleisch-Heißhunger und ermordeten und verspeisten ihre Opfer teilweise sogar roh.
Auch Lony Maskett fiel einem dieser Meat-Schizos, wie sie von den Medien betitelt wurden, zum Opfer. Er war in der in der Nacht in ihr Appartement eingedrungen und hatte sie mit einem Biss in die Halsschlagader getötet. Ihr Mörder konnte einige Tage später in seiner Fleischerwerkstatt gestellt werden. Profiler rekonstruierten, dass Lony Masketts Überreste in hunderten eingeschweißten Teilen überall in den USA verkauft wurden. Einige konnten gestellt und per DNA-Probe zweifelsfrei identifiziert werden. Andere werden noch heute im Darknet zu Höchstpreisen versteigert. Selbst der Britische Premier soll bei einer seiner Gartenpartys damit geprahlt haben, soeben ein Stück von Lony Maskett verspeist zu haben.
Ende
Die Farm der Fleischer - Radikalisierung veganer Klimaaktivisten
Die militärische Spezialoperation
Kurzgeschichte über eine Gruppe radikaler Klimaaktivisten, die sich selbst "Die Fleischer" nennen. Ausgangspunkt dieser Geschichte ist die Frage was passiert, wenn sich die Klimaerwärmung mit allen Konsequenzen fortsetzt. Was passiert mit all den Menschen, die Verzicht üben. Und wie ändert sich ihre Einstellung gegenüber denen, die dies nicht tun am Beispiel veganer Klimaaktivisten. Zur Geschichte
josef (Freitag, 19 April 2024 09:09)
lol
Bing Interpretation - Vergleich mit "Farm der Fleischer" (Freitag, 24 Februar 2023 19:44)
Sie handelt von einer Firma, die veganes Fleisch aus Zellkulturen herstellt, darunter auch Menschenfleisch. Die Geschichte endet mit einem Skandal und einem Massenansturm auf das Menschenfleisch.
Ja, man kann beide Geschichten vergleichen. Sie haben einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Zum Beispiel:
Beide Geschichten thematisieren den Fleischkonsum und die ethischen Fragen, die damit verbunden sind.
Beide Geschichten zeigen extreme Formen des Veganismus und des Kannibalismus auf.
Beide Geschichten haben einen überraschenden Twist am Ende.
Aber es gibt auch Unterschiede:
Die Farm der Fleischer ist eine dystopische Geschichte, die in einer Zukunft spielt, in der die Klimakrise eskaliert ist. Real Vegan Meat ist eine satirische Geschichte, die in der Gegenwart spielt.
Die Farm der Fleischer zeigt die Perspektive der Opfer und ihrer Angehörigen. Real Vegan Meat zeigt die Perspektive der Täter und ihrer Kunden.
Die Farm der Fleischer kritisiert vor allem die Gewalt und den Fanatismus der Klimaaktivisten. Real Vegan Meat kritisiert vor allem die Heuchelei und den Konsumwahn der Gesellschaft.